Trekkingrad kaufen – Kaufberatung

Trekkingbikes (auch Trekkingräder oder Tourenräder genannt) sind vielseitig einsetzbare Fahrräder, auf denen Sie sowohl in der Stadt als auch bei Radausflügen eine gute Figur machen. Sie sind ursprünglich für längere Radtouren in unterschiedlichem, nicht allzu schwierigem Gelände konzipiert. In mancher Hinsicht ähneln sie den Mountainbikes, haben aber wesentlich dünnere Rahmen und nicht so breite Reifen. Verwandtschaft besteht außerdem mit den All-Terrain-Bikes (ATBs).

Bei Trekkingrädern liegt der Fokus eher auf der Sportlichkeit, wobei aber auch die Frage des Komforts nicht vernachlässigt wird. Für ihren höheren Preis bieten sie eine gelungene Kombination von Komfort und Sportlichkeit. Wer lediglich kurze Strecken im Stadtverkehr bewältigen oder kleinere Ausflüge ohne große Steigungen machen will, kann vielleicht auch ein preisgünstigeres Cityrad kaufen. Sie bieten meist noch mehr Komfort. 

Gangschaltung Trekkingrad ‒ Kaufberatung

Eine wichtige Frage beim Kauf eines Trekkingrades ist die der Schaltung: Soll es eine Kettenschaltung oder eine Nabenschaltung sein? Lange Jahre fand man fast ausschließlich Kettenschaltungen an Tourenrädern, weil sie eine feinere Abstimmung der Gänge erlaubten und Nabenschaltungen nicht mehr als drei Gänge hatten. Seit Nabenschaltungen mit bis zu 11 Gängen ausgestattet sind, können sie eine echte, wartungsarme Alternative darstellen.


Bremsen bei Trekkingrädern – Kaufberatung

Bei der Kaufentscheidung für ein Trekkingbike kommt auch die Frage nach der Art der Bremse auf. Hier gibt es drei unterschiedliche Systeme: die Rücktrittbremse, die Felgenbremse und die Scheibenbremse. Alle drei haben Vor- und Nachteile.
Die Rücktrittbremse findet sich bei Trekkingrädern eher selten, da sie für den eher sportlichen Zweck der Fahrräder nicht ideal ist und nur in Verbindung mit einer Nabenschaltung verbaut werden kann. Ihr Vorteil ist, dass sie in die Nabe integriert und damit gut geschützt vor der Witterung ist. Dies macht sie relativ wartungsarm. Bei längeren Bergabfahrten haben Rücktrittbremsen den Nachteil, dass sie überhitzen können und damit die Bremskraft eingeschränkt wird. Diese mäßige Bremswirkung ist zudem noch abhängig von der Pedalstellung und nicht so gut dosierbar. Sportliche Fahrer bevorzugen daher eher die Felgenbremse oder Scheibenbremse mit ihrer besseren Bremsleistung. Aber auch hier gibt es Unterschiede. 

Überlegen Sie beim Fahrradkauf, ob Ihnen der günstige Preis oder ein anderer Aspekt wichtiger ist und lassen Sie sich im Fachhandel beraten.

Günstige Sitzposition beim Trekkingbike

Ein besonderes Augenmerk sollten Sie beim Kauf eines Trekkingrades auf die Ergonomie haben. Bei längeren Radtouren ist es besonders wichtig, dass die Sitzposition, die Lenkerform und die Rahmenabmessungen optimal auf Ihre Anatomie abgestimmt sind. 

Man unterscheidet zwischen einer aufrechten, moderaten und sportlichen Sitzposition.

Bericht Trekkingrad Rabeneick

Hallo, ich bin Eckhard´s Fahrrad, Marke „Rabeneick“, Typ „Future“, 14 Jahre alt. Einen Namen habe ich nicht. Eigentlich habe ich es bei ihm gut, aber manchmal muss ich ganz schön ran. Insbesondere, wenn er auf größere Radtouren geht. Dabei ist er – wenn ich mich am Fahrradstand mit meines gleichen unterhalte – eine ziemliche Flasche in Hinblick auf andere Radfahrer. Sieh´ nur die Gepäcktaschen, darin ist Regenvollschutz, damit das Weichei bei Regen nicht nass wird. Wer schützt denn mich?

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