Citybike kaufen – Die Kaufberatung

Oft stellt sich beim Fahrradkauf die Frage, ob ein Cityrad oder ein Trekkingrad das Richtige ist. Da sie sich in vielen Eigenschaften gleichen, aber unterschiedlich viel kosten, liegt diese Frage nahe. 
Das Citybike (auch Cityrad oder Stadtrad genannt) ist ein komfortables Fahrrad, das vor allem für kürzere Fahrten in der Stadt gedacht ist. Es bietet auf kurzen Strecken eine gute, preisgünstige Alternative zum Auto. Auch für kleinere Fahrradausflüge ist es geeignet. 
Trekkingbikes (auch Tourenrad genannt) haben dagegen einen etwas sportlicheren Anspruch. Sie waren ursprünglich für längere Radtouren in nicht allzu anspruchsvollem Gelände konzipiert, sind aber auch geeignet für den Einsatz in der Stadt.
Ein Cityrad bietet sich vor allem unter dem Aspekt der Bequemlichkeit und Alltagstauglichkeit an. Man kann leicht auf- und absteigen, das Schalten geht einfach, und durch die aufrechte Haltung sitzt man entspannt auf dem Rad. Eine Variante des Citybikes ist das traditionelle Hollandrad.

Gangschaltung Citybike - Kaufberatung

Bei den Citybikes finden Sie traditionell eher Nabenschaltungen mit einer beschränkten Anzahl an Gängen. Sie bringen den Komfort, den man bei diesem Stadtrad erwartet und sind preisgünstig. Beim normalen Gebrauch im Stadtverkehr und auf leichten Radtouren in überwiegend ebenem Gelände sind drei bis fünf Gänge normalerweise vollkommen ausreichend.

Nabenschaltungen brauchen nicht groß gewartet zu werden, was ihren Unterhalt kostengünstig macht: Da die Bauteile des Getriebes bei einer Nabenschaltung vor Verschmutzung geschützt sind, sind der Pflegebedarf und der Verschleiß gering. Wenn allerdings einmal etwas an der Schaltung zu reparieren ist, muss für gewöhnlich eine Werkstatt aufgesucht werden, wohingegen ein geübter Bastler bei Problemen mit einer Kettenschaltung oft selbst Hand anlegen kann.

Bei einer Nabenschaltung können Sie auch dann den Gang wechseln, wenn sich das Fahrrad nicht bewegt, zum Beispiel beim Halten an einer Ampel. Dies kann zum Anfahren angenehm sein, wenn man vorher in einem hohen Gang unterwegs war und nicht frühzeitig heruntergeschaltet hat.

Citybikes mit tiefem Einstieg - Info und Preivergleich

Erleichterung beim Auf- und Absteigen
Radfahrer, die nicht ganz so beweglich sind, wünschen sich oft ein Rad mit tieferem Einstieg. Dies macht das Auf- und Absteigen wesentlich einfacher und vermittelt ein Gefühl der Sicherheit. Auch Mütter, die ihre Kinder im Kindersitz auf dem Fahrrad mitnehmen möchten, sind von dieser Rahmenform oft angetan, da sie sich trotz montiertem Kindersitz ganz einfach in den Sattel setzen können, ohne das wacklige Aufsteigen bei Fahrrädern mit klassischer Rahmengeometrie in Kauf nehmen zu müssen.

Tiefeinsteiger – eine Sonderform des Damenrades
Bei den Cityrädern findet sich eine gute Auswahl dieser im Fachjargon „Tiefeinsteiger“ genannten Fahrräder. Diese Räder sind eine extreme Variante der Damenräder, bei denen das Bein ohnehin nicht über den Sattel geschwungen werden muss. Bei Tiefeinsteigern müssen sie nur noch leicht angehoben werden. Auch das Absteigen ist extrem einfach

City-Bikes mit Kindersitz

Viele Eltern wollen ihre Kinder bei täglichen Erledigungen oder kleineren Ausflügen mit dem Fahrrad mitnehmen. Solange diese noch nicht selbst fahren können, bieten sich hier Kindersitze an. An Citybikes können solche Sitze ohne großen Aufwand montiert werden. Es gibt Modelle, die vorn am Lenker montiert werden, und solche, die hinten über dem Gepäckträger befestigt werden.

Cityräder sind für die Montage von Kindersitzen prädestiniert. Im Gegensatz zu sportlicheren Fahrrädern gibt es hier normalerweise keine Probleme durch eine ungewöhnliche Rahmengeometrie (wie zum Beispiel die y-Form, Alurahmen mit besonders dicken Rohren, spezielle Lenkerformen oder Rahmen mit Hinterradfederung). Am Rahmen eines City-Bikes lassen sich die Halterungen für Kindersitze einfach anbringen. Bei der Befestigung über dem Gepäckträger muss allerdings darauf geachtet werden, dass dieser eine Tragfähigkeit von mindestens 25 Kilogramm hat.

Erfahrungsbericht Citybike Gazelle Provence

Mein Fahrrad habe ich vor einigen Monaten nach einem Diebstahl gebraucht gekauft. Ein neues Rad kommt für mich nicht in Frage, weil das Fahrrad in einer Innenstadtlage auch nachts draußen steht. Dieses Risiko möchte ich mit einem neuen Fahrrad nicht eingehen. Ich nutze das Fahrrad für Fahrten zum Büro, zum Einkaufen (hier haben sich die beiden Satteltaschen bewährt) und für kleine Ausflüge zum Rhein. Also eher Kurzstrecken.
Der Fahrradtyp lässt sich nicht so leicht zuordnen. Auf den ersten Blick sieht mein Fahrrad aus wie ein Hollandrad oder Citybike. Der Mantelschoner und das Speichenschloss am Hinterrad sprechen für ein Hollandrad, die Sitzposition eher für ein Citybike.
Das Gazelle-Fahrrad ist aus Aluminium und im Verhältnis zur Ausstattung relativ leicht. So lässt es sich auch im Auto transportieren oder manchmal auch in den Keller bringen. Es hat eine 7-Gang Kettenschaltung. Das war mir beim Kauf wichtig, da ich keine Rücktrittbremsen mag und den Freilauf als sehr angenehm empfinde. Somit hat das Rad zwei Felgenbremsen, die sehr zuverlässig funktionieren. Das Licht an dem Rad war für mich am Anfang gewöhnungsbedürftig. Hinten gibt es eine batteriebetriebene LED Beleuchtung, die in den Gepäckträger integriert wurde. Vorne treibt ein Dynamo das Vorderlicht an.

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