Über das weltweite Netz zum Fahrradladen vor Ort
Es hat zwar noch niemand darüber gesungen, aber das Fahrrad im Keller ist für die Deutschen fast so selbstverständlich wie der Name an der Tür. 72 Millionen Drahtesel schätzt der Zweirad-Industrieverband hierzulande (Vergleich: 44 Millionen zugelassene PKW), 70 Prozent der Deutschen besitzen mindestens ein Rad, das sind 55 Millionen Menschen – der Trend geht also zum Zweit-Rad. Und: Immer mehr Menschen nutzen es auch wirklich. Es ist auf kurzen Strecken schneller als ein Auto, belastet die Umwelt nicht, braucht keinen Parkplatz und man bekommt so gut wie keine Knöllchen. Obendrein tut man etwas für seine Gesundheit.
Meist finden Stahl-Ross und Reiter über den Fachhandel zueinander, 70 Prozent aller Räder werden hier verkauft. Das hat seinen Grund. Immerhin sind es im Schnitt 600 Euro, beim
E-Bike sogar 2500 Euro, die durchschnittlich dafür über den Tisch gehen. Da will man auf Nummer Sicher gehen. Die bietet der Fahrradladen in Ihrer Nähe.
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Der persönliche Ansprechpartner im Garantiefall
Besonders wichtig ist der persönliche Kontakt zum lokalen Fahrradhändler im Garantiefall. Zwar hat der Gesetzgeber die Frist, in der ein Hersteller oder Händler die Funktionsfähigkeit eines technischen Konsumgutes gewährleisten muss auf zwei Jahre erhöht, aber was macht man mit einem Fahrrad? Das ist immerhin so sperrig, dass man es nicht in einen Briefumschlag packen und an den Hersteller zurück schicken kann, der womöglich in China oder den USA seinen Sitz hat?
Hat man den lokalen Fahrradhändler als persönlichen Ansprechpartner, fungiert der meist als Verbündeter. Wird die Sache nicht korrekt abgewickelt, hat der Hersteller mehr zu verlieren als einen einzelnen Endkunden, nämlich einen Vertriebspartner. Und auch der Fahrradladen vor Ort setzt einiges aufs Spiel: Seinen guten Ruf in der Gegend.
Der lokale Fahrradhändler als Führer durch den Fahrrad-Dschungel
Der Fahrradmarkt ist unübersichtlich. Das birgt die Gefahr, beim Kauf eine Fehlentscheidung zu treffen. Mit der richtigen Beratung wird daraus eine Tugend: Ganz eigene, individuelle Bedürfnisse können passgenau und preiswert bedient werden.
Schon die von uns ausgemachten zwölf Hauptgattungen sind nicht immer scharf voneinander zu trennen, die Übergänge meist fließend. Oft ist die Geometrie der Rahmen gleich, der Unterschied liegt dann in den verbauten Komponenten – Bremsen oder Gangschaltung – oder in den Zubehörteilen – Gepäckträger oder Beleuchtungsanlagen.
Dazu kommt eine Vielzahl von Herstellern. Fahrrad-kauf.com schätzt, dass sich rund 150 Firmen in dem Markt tummeln. Viele von ihnen waren spezialisiert, beispielsweise auf Rennräder oder Falträder, weil der Firmengründer einen besonderen Bezug dazu hatte, beispielsweise ein bekannter Rennradfahrer war. Die meisten von ihnen haben zwischenzeitlich ihr Angebot verbreitert, der Mountainbike-Hersteller liefert inzwischen auch Tourenräder und Kinderräder.
Guter Rat ist da nicht teuer, er hilft sparen. Der lokale Fahrradhändler ermöglicht den reellen Preisvergleich. Starten Sie bei den Fahrradläden in Berlin, den Fahrradläden in Weimar oder den Fahrradläden im Schwalm Eder Kreis in Hessen.
Der lokale Fahrradhändler als versierter Techniker
Die Funktion eines Fahrrades erscheint verhältnismäßig simpel und lässt sich auch von vielen Laien leicht durch Augenschein durchschauen. Was noch nicht bedeutet, dass man diese Technik auch beherrscht, die meisten von uns scheitern schon an einem Regal im Selbstbausatz, das Zusammenbauen eines Fahrrads oder E-Bikes ist ungleich anspruchsvoller und Fehler können fatale Folgen in Sachen Sicherheit nach sich ziehen – schließlich sind die Belastungen unter dem Gewicht eines Fahrers in Bewegung und ungleich höher als durch still stehende Bücher. Obendrein bewegt man sich darauf ohne den Schutz einer Karosserie durch dichten Verkehr.
Das Rad fertig zusammengebaut von einem Fachhändler zu übernehmen macht da durchaus Sinn. Meist hat er selbst die dreieinhalbjährige Ausbildung zum Zweiradmechaniker (heute Zweiradmechatroniker) durchlaufen, führt den Meistertitel oder beschäftigt einen Mitarbeiter mit dieser Qualifikation. Er weiß, ob der Wunschlenker zum neuen Rahmen passt und der favorisierte Gepäckträger auch mit den Lasten der geplanten Fahrradtour fertig wird, wenn man das Rad persönlich konfigurieren will. Er hat die richtigen Diagnose- und Messgeräte, wenn es um das Auffinden von Fehlern und Schäden durch Verschleiß geht. Er kennt die Schrauben und Hebel, an denen gedreht werden muss, wenn die Einstellung einer Gangschaltung optimiert werden. Er weiß, wie er das Rad reparieren und warten muss.
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